Was mich mit dem Ringgau verbindet

Meine Mutter kommt aus Datterode und ich habe auch einige Jahre in unserem Haus in der Leipziger Straße gewohnt.
Daher ist meine Beziehung zum Ringgau schon immer recht eng gewesen.

Daneben habe ich private und berufliche Kontakte in den Ringgau.

Ich würde mich daher zumindest als „Halb-Ringgauer“ bezeichnen.

Durch meine langjährige Tätigkeit in den Verwaltungen der Nachbarkommunen Sontra, Herleshausen und Weißenborn, habe ich natürlich die Probleme und Geschehnisse im Ringgau aufmerksam verfolgt. 

Foto: Katja Tiefenbach

Meine Ideen und Ziele

Ich bin der Meinung, dass der Ringgau sehr viel Potenzial hat, dass dieses jedoch nicht so genutzt wird, wie es möglich wäre.

Der Ringgau hat eine große Gemarkungsfläche mit vielen Ressourcen, einer tollen Landschaft und einer guten Infrastrukutur.
Im Ringgau leben viele nette, clevere und fleißige Menschen, mit denen sich eine lebenswerte Zukunft gestalten lässt.

Zunächst wäre es aus meiner Sicht jedoch extrem wichtig, dass die Finanz- und Anlagenbuchhaltung in Ordnung gebracht wird. Danach sollten kurzfristig die erforderlichen Jahresabschlüsse und die neue Eröffnungsbilanz fertiggestellt werden.

Erst dann wird es möglich sein, wieder fristgerechte, genehmigungsfähige Haushaltspläne zu erstellen und auch viele andere wichtige und zukunftsorientierte Projekte anzugehen.

Ich möchte, dass die Ringgauer wieder stolz auf ihre Gemeinde sein können!

Sobald die Jahresabschlüsse und die Haushaltspläne auf aktuellem Stand sind, können dann auch wieder freiwillige Leistungen erbracht und die Kommune z.B. im Bereich Touristik und der Infrastruktur vorangebracht werden.

Neue Einnahmemöglichkeiten für die Gemeinde sollten aufgetan werden. Hierzu könnte z.B. die Gewinnung neuer Einwohner bzw. Gewerbetreibenden gehören.

Natürlich müssen auch alle Kosten und Investitionen einer sorgfältigen Analyse unterzogen werden. Möglicherweise wäre auch die Umsetzung schmerzhalfter Sparmaßnahmen erforderlich, um den finanziellen Spielraum der Gemeinde wieder zu erhöhen.

Ein „weiter so“ darf es aus meiner Sicht nicht geben. Erst wenn wir wissen, wo wir stehen und unsere Zahlen im Griff haben, wird es auch wieder möglich sein, die Bürger zu entlasten und Investitionen in eine bessere Zukunft der Gemeinde umzusetzen.